Windstrom zu welchem Preis?

Foto © :Axel-B. :Bott, Composing mit Windräder,
© Can Stock Photo / pedrosala

 25.2.2022

Vom Winde verweht …

Auf der Website des Bundes erfährt man Erstaunliches: https://www.fedlex.admin.ch/eli/cc/2017/308/de. Da fordert das Bundesgesetzes über die wirtschaftliche Landesversorgung (LVG) von 2016 die Sicherstellung einer ausreichenden Stromversorgung in der Schweiz. Doch diese steht bereits heute auf wackligen Beinen, weil ideologische Windträume versuchen eine stetig wachsende Grundlast durch sogenannte Energien aus erneuerbaren Quellen zu decken. 

Ökostrom ist grundsätzlich sinnvoll, wenn dabei an die Wasserkraft, Bioenergie aus Abfallverbrennung, oder an die Sonnenenergie gedacht wird. Denn Sonnenenergie ist ja reine Atomkraft aus dem grössten Wasserstoffmeiler in unserem Sonnensystem. Nur leider scheint die Sonne nachts nicht, wenn sich die Erde von ihr wegdreht oder Wolken oder Chemtrails einen dicken Schleier über Voltaikanlagen legen. Da tun es nur Atom- und Gasmeiler in der Schweiz, wenn schon Kohle nicht mehr verheitzt werden darf. Aber, das Ausland liefert gerne Ersatzstrom aus deren Atom-, Gas oder Kohlekraftwerken. Warum braucht es dann bei uns Windkraftanlagen?

Deren Beitrag für den heimischen Strommarkt fällt bescheiden aus. In unserer windarmen Region bringt eine Windanlage max. 20 Prozent ihrer Nennleistung. Und dafür unsere schöne Landschaft in eine flächendeckende Stromindustrie verwandeln? Ein Wahnsinn, der nicht nur Lebensträume zerstören, sondern auch ein Tiefschlag für den Tourismus und unsere Lebensqualität bedeuten würde.

In der Weltwoche Nr. 8, vom 24. Februar 2022 kann man auf den Seiten 20 und 21 eine schöne Geschichte lesen: «Showdown im Stromstreit»

Der Schweiz droht ein Balckout. Energieministerin Simmonetta Sommaruga (SP) beschwichtigt. Wirtschaftsminister Guy Parmelin (SVP) fährt ihr in die Parade. Sie hat ihre Hausaufgaben nicht gemacht und  im Tagtraum erneuerbare Energiequellen anstatt handfeste und grundlastsichere Energiequellen vorangetrieben – zumindest hat sie das vor. Das würde aber bis zum Zielzeitpunkt zu einer Energiekatastrophe führen.

Konservativen Energiequellen will sie den Stecker ziehen und sich damit selbst den Ast absägen auf dem sie sitzt. Mehr …